Bei Holzchips-Präparaten stellt sich schnell die Frage nach den Eigenschaften, also
zum Beispiel die Ausprägung des Farbeffektes, den Anstieg an Phenolen und Gerbstoffen
und damit den geschmacklichen Effekt sowie die Einbindung des originären
Fruchtaromas in den Holzauszug.
Ein Blick auf die Entwicklung im Weinsektor in den letzten zehn Jahren zeigt, dass dort
zwischenzeitlich eine Koexistenz beider Verfahren etabliert wurde.
Entsprechende Produkte und Verfahren zeigen hohe Verbreitung, was wiederum dazu führt, dass
zu vielen Holzchips-Produkten Begleitblätter zu Anwendung und Dosierung in
Wein, doch leider nicht in Branntwein vorliegen. Es müssen daher eigene Erfahrungswerte
gewonnen werden!
Ganz gleich, welche Anwendung man in Betracht zieht: Eine Behandlung mit Holzchips
ist kein Ersatz für eine Holzfasslagerung.
Dessen sollte man sich bereits im Vorfeld der Aktivitäten bewusst sein und bleiben.